Luchs Bayern e.V. hat folgende Ziele:
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die Menschen vor Ort sachlich und fachlich fundiert informieren, |
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den tatsächlichen Luchsbestand möglichst genau erfassen und eventuelle Populationstrends ermitteln, |
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die Akzeptanz und Toleranz gegenüber dieser Tierart auf der Grundlage von Fakten fördern,
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mit allen beteiligten Interessensgruppen ein akzeptiertes und langfristiges Miteinander von Mensch und Luchs erreichen.
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Welche Grundgedanken leiten die Arbeit?
1. Schutzgebiete reichen in Mitteleuropa als Lebensgrundlage für den Luchs nicht aus |
Wegen der großen Raumansprüche des Luchses sind Schutzgebiete allein für ein dauerhaftes Überleben einer Luchspopulation zu klein - der Luchs muss auch in der Kulturlandschaft leben dürfen.
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![Der Luchs braucht die Kulturlandschaft.](../images/10_projektrahmen/kulturlandschaft.jpg) |
2. Der Luchs ist kein Indikator für unberührte Wildnis |
Das Vorkommen des Luchses in einer Region zeigt nicht intakte Ökosysteme oder gar Wildnis an. Er ist höchst anpassungsfähig und kann auch in unserer Kulturlandschaft gut überleben.
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![Ein Luchsvorkommen zeigt nicht unberührte Natur an.](../images/10_projektrahmen/pirschluchs.jpg) |
3. Der Luchs ist ein Indikator für Akzeptanz und Toleranz in unserer Gesellschaft |
Eine ausreichende Akzeptanz und Toleranz unserer Gesellschaft gegenüber dem Luchs ist die Grundvoraussetzung für das Überleben der Art in Bayern und in Mitteleuropa. |
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![Ohne Toleranz durch uns Menschen kann der Luchs nicht überleben.](../images/10_projektrahmen/untersuchung.jpg) |
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