Vertrauen und Akzeptanz

Die Diskussion um den Luchs im Bayerischen Wald leidet oft unter dem starken Misstrauen zwischen den Interessensgruppen. Eine große Rolle spielt dabei die Altlast der heimlichen Aussetzung einiger Tiere Anfang der 1970er Jahre.

Nur ein offener und ehrlicher Umgang mit dem Thema Luchs kann aber die Grundlage für ein sinnvolles Miteinander schaffen. Ziel des Luchsprojekts ist es deshalb, durch ehrliche und ungefärbte Information verlorenes Vertrauen wiederherzustellen.
  Vertrauensarbeit vor Ort muss offen und ehrlich sein.

Arbeit auf der Grundlage von Fakten hat Priorität.   Es zählen Fakten vor Ort. Weder Schönreden noch Pauschalverur-teilungen sind angebracht. Jede Interessensgruppe kann dazu lernen, wenn es um den Luchs geht. Missstände im Umgang mit der komplexen Thematik werden angesprochen und konstruktive Lösungsvorschläge angeboten.

Eine Auflistung der ostbayerischen Gehegehaltungen und die regelmäßige Bestandsabfrage können bei info@luchs-bayern.de angefordert werden.   Jedes Jahr wird im Rahmen des Luchsprojekts der Bestand der Luchsgehegehaltungen in Ostbayern dokumentiert, um Gerüchten über illegale Aussetzungen auf den Grund zu gehen.