Die Luchspopulation im Bayerisch-Böhmischen Grenzgebirge muss mit jenen Vorkommen vernetzt werden, die in Tschechien, Polen und der Slowakei bestehen.
Nur so wird der wichtige genetische Austausch mit der autochthonen Population des Karpatenbogens garantiert.
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Die Grundvoraussetzung für eine natürliche Vernetzung ist aber ein ausreichend hoher Populationsdruck und die Durchgängigkeit der Landschaft.
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CELTIC-Konzept |
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Das Konzept eines "Kreisverkehrs des Pinselohrs" wird unter der Abkürzung CELTIC (kurz für: Conservation of the Eurasian Lynx: Tradeoffs and International Cooperation) zusammengefasst, was frei übersetzt bedeutet: Schutz des Eurasischen Luchses - Kompromissfindung und internationale Zusammenarbeit. |
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Internationale Expertengruppe |
Für die Population des Böhmerwaldes haben sich Luchsfachleute aus Tschechien, Österreich und Deutschland zu einer Arbeitsgruppe zusammengeschlossen. Diese Gruppe diskutiert den Status der Population und stimmt Methoden des Monitorings ab.
Im Rahmen der beiden internationalen Luchsprojekte Trans-Lynx (2013-2015) und 3Lynx (2017-2020) wurde und wird diese Zusammenarbeit weiter intensiviert. |
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Die "LYNX -Research Group Bohemian Forest" fungiert außerdem als Motor für die Umsetzung des CELTIC-Konzepts. |
Wenden Sie sich an info@luchs-bayern.de, um mehr über Mitglieder, bisherige Treffen und diskutierte Themen zu erfahren. |
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